Die Vielfalt der Assistenzsysteme wird immer größer. Das hat auch einen guten Grund,
denn die Technik kann, was wir nicht immer können: Sie ist blitzschnell und immer voll
konzentriert. Wie nützlich uns diese technischen Helfer sind, zeigt nun die neue
Informationsplattform www.smartrider.at die vom Bundesministerium für Klimaschutz,
Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK), Kuratorium für
Verkehrssicherheit (KFV), AUVA, ARBÖ, AK Wien, AustriaTech, Fachverband der
Fahrschulen und des Allgemeinen Verkehrs in der WKO, und VVO vorgestellt wurde.
Die Hauptursache von Unfällen mit Personen- und/oder Sachschaden ist dabei menschliches Versagen: Wie Statistiken immer wieder zeigen, ist der Mensch für etwa 90 Prozent der Unfälle verantwortlich. Viele dieser Unfälle ließen sich mithilfe der richtigen technischen Systeme verhindern – oder wären zumindest weniger folgenschwer. Die Plattform www.smartrider.at zeigt nun die Potentiale von Fahrerassistenzsysteme auf und hilft sich optimal zu informieren.
„Fahrerassistenzsysteme können kritische Situationen frühzeitig erkennen, vor Gefahren warnen und wenn nötig auch aktiv eingreifen“, DI Klaus Robatsch, Leiter der Verkehrssicherheitsforschung im KFV. „Voraussetzung dafür ist jedoch, dass der Lenker die Funktionsweise sowie die Vor- und Nachteile bzw. Grenzen der jeweils verwendeten Assistenzsysteme sehr gut kennt. Denn sonst läuft er Gefahr, sich durch das Vorhandensein eines Assistenzsystems in falscher Sicherheit zu glauben bzw. durch dessen falsche Anwendung sogar gefährliche Situationen hervorzurufen.“
Mit www.smartrider.at können sich Autobesitzer oder Autokäufer nun schnell und einfach über die aktuellen Fahrerassistenzsysteme informieren, sich die Systeme mit attraktiven Animationen erklären lassen und auf ihren Sicherheitsnutzen prüfen.