Eine Zukunft mit digitalen Klonen, autonomen Robotern und Künstlicher Intelligenz (KI) ist für die einen eine hoffnungsvolle Vorstellung, für andere ein purer Alptraum. Klar ist, dass intelligente Technologien unsere Lebenswelten in Windeseile verändern und sowohl Chancen als auch Risiken mit sich bringen.
Eine neue Studie des KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit) bietet nun Einblick, wie die österreichische Bevölkerung zu diesem Thema steht.
Viele KI- und Robotik-Anwendungen haben das Potenzial, die Sicherheit unserer Lebenswelten zu steigern – dies zeigte bereits eine aktuelle KFV-Delphistudie. Die beteiligten internationalen Expert*innen erwarten eine 20 bis 25-prozentige Reduktion der Unfälle in Haushalt, Sport und Freizeit bis zum Jahr 2030. Auch die Mehrheit (56%) der österreichischen Bevölkerung sieht KI und Robotik als Chance. Besonders Personen mit mehr Know-How über KI und Robotik stehen den technischen Innovationen positiver gegenüber.
Wie sehr KI und Robotik akzeptiert werden, hängt aber auch mit den Auswirkungen im Falle eines Versagens bzw. mit der Bedeutung von menschlicher Interaktion zusammen. So würden sich 71% von Robotern Auskunft geben und 66% die Gartenarbeit erledigen lassen. Hingegen kommt die Beaufsichtigung der eigenen Kinder nur für wenige in Frage (11%). Insgesamt zeigt sich, dass KI und Robotik in den Bereichen Haushalt (78% Befürwortung), Arbeit (75%) sowie Sport und Freizeit (64%) mehr akzeptiert werden als im Verkehr (57%) und Gesundheitswesen (51%).
Alle Ergebnisse der Studie finden Sie hier: Studienzusammenfassung: Sichere Zukunft mit KI und Robotik?