Das Land Salzburg hat gemeinsam mit Verkehrssicherheitspartnern wie dem KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit) eine neue Plakataktion unter dem Titel „Fährst bei Rot, folgt der Tod. Halte bei Rot!“ gestartet.
Salzburg, 25. September 2018. Die Aktion ist Teil des Salzburger Verkehrssicherheitsprogramms 2017 bis 2025 und soll allen Verkehrsteilnehmern stärker ins Bewusstsein rufen, wie wichtig die Beachtung der Anhaltepflicht an roten Ampeln ist. Denn immer wieder queren Fahrer trotz Ampel-Rotlicht (Eisenbahn)Kreuzungen: Eine Regelwidrigkeit, bei der es sich keineswegs um einen „Kavaliersdelikt“ handelt, sondern die mitunter zu schweren Unfällen führen kann. Im Bundesland Salzburg ereigneten sich 2017 insgesamt 3.030 Unfälle mit Personenschaden. Bei über 20 Prozent der Unfälle war Vorrangverletzung (inkl. Rotlichtmissachtung) mitverantwortlich.
Verkehrssicherheitsaktion zur Kampagne
Die Kampagne umfasst verstärkte Kontrollen durch Polizei und Rotlicht-Kameras sowie eine bewusstseinsbildende Verkehrssicherheitsaktion mit großflächigen Aktionstransparenten und Außenwerbemitteln. Um den Wirkungsbereich der Aktion zu vergrößern, wurden darüber hinaus allen Gemeinden, Bezirkshauptmannschaften und Fahrschulen des Bundeslandes Aktionsplakate zur Verfügung gestellt. Ergänzende Verkehrssicherheitsaktionen, die in den kommenden Tagen an Ampelkreuzungen im Salzburger Stadtgebiet durchgeführt werden, sensibilisieren motorisierte Verkehrsteilnehmer für die Thematik und erinnern sie an die Bedeutung der Anhaltepflicht.
Bevorstehende Aktionstermine:
Mittwoch, 26.09.2018
13:00 – 15:00 Uhr Alpenstraße / Ginzkeyplatz
16:00 – 18:00 Uhr Petersbrunnstraße / Erzabt-Klotz-Straße
Donnerstag, 27.09.2018
13:00 – 15:00 Uhr Linzer Bundesstraße / Bachstraße
16:00 – 18:00 Uhr Gnigler Straße / Vogelweiderstraße
Foto: v.l.n.r.: Mag. Martin Pfanner (KFV), Landesrat Mag. Stefan Schnöll, Oberstleutnant Günter Reiner (LPD Salzburg). Bildrechte: Büro Schnöll.
Rückfragehinweis:
Pressestelle KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit)
Tel.: 05-77077-1919 I E-Mail: pr@kfv.at I www.kfv.at
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