Safety Causation, Benefits and Efficiency
Steckbrief | |
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Förderstelle | EU Kommission / INEA (Innovation and Networks Executive Agency) |
Projektdauer | 2015-2018 |
Koordinator | Transport Safety Research, Loughborough University (LOUGH) |
Partner | NTUA, BRSI, SWOV, KFV, IFSTTAR, CHALMERS, Institute of Transport Economics, ERF, CTL, ASPB, Medical University of Hannover, AVP, LAB, CEESAR, CIDAUT, DEKRA Automobil GmbH |
Über Safety Cube
Im Rahmen des Projektes SafetyCube werden Verkehrssicherheitsmaßnahmen unterschiedlicher Bereiche (Mensch, Infrastruktur, Fahrzeugtechnik) hinsichtlich Kosten und Nutzen erstmals europaweit systematisch vergleichbar gemacht. Als zentrales Ergebnis wird ein Tool entstehen, das Entscheidungsträgern bei der Auswahl der effizientesten Maßnahmen für die dringlichsten Verkehrssicherheitsprobleme unterstützen soll (Decision Support System). Besondere Berücksichtigung finden dabei „Vulnerable Road User“ (Fußgänger, Radfahrer, Senioren, Kinder und Personen mit reduzierter Mobilität), da diese Gruppe europaweit nach wie vor mehr als 50% der Getöteten im Straßenverkehr repräsentiert.
Neue Analysemethoden werden entwickelt, um Vergleichbarkeit herzustellen und um
- die wichtigsten Risikofaktoren für Unfälle zu identifizieren,
- Verkehrssicherheitsmaßnahmen hinsichtlich ihres Beitrages zur Sicherheit zu beurteilen,
- sozioökonomische Folgekosten von Unfällen mit Schwerverletzten zu beurteilen und
- Kosten-Nutzen-Analysen durchzuführen.
Das KFV leitet eines von acht Arbeitspaketen, das sich mit Risikofaktoren beschäftigt, die auf menschliches Verhalten zurückzuführen sind.
Das Projekt SafetyCube wird im Rahmen des Förderprogrammes Horizon 2020 (Mobility for Growth) der Europäischen Union finanziert und in einem Konsortium von 17 Partnern im Zeitraum 2015 bis 2018 durchgeführt.
Website: www.safetycube-project.eu