Wenn die Temperaturen fallen, steigt das Bedürfnis der Menschen nach Wärme und Licht. Doch Vorsicht! Denn thermische Verletzungen, besonders bei Kindern, haben oft schwerwiegende Folgen.
Allein in Österreich werden jährlich etwa 2.000 Kinder wegen Verbrennungen oder Verbrühungen im Krankenhaus behandelt. Mehr als 90 Prozent dieser thermischen Verletzungen ereignen sich im Haushalt. Besonders gefährdet sind Kleinkinder unter vier Jahren. Denn ihre Haut ist im Vergleich zu jener von Erwachsenen besonders dünn. Thermische Verletzungen ab Grad 2 und im Ausmaß von ca. 10 Prozent ihrer Körperoberfläche können bereits Lebensgefahr für Kleinkinder bedeuten. Aus diesem Grund ist ein vorsichtiger und verantwortungsvoller Umgang mit Wasser- und Teekochern, offenem Feuer sowie heißen Flüssigkeiten besonders wichtig.
Ein Folder mit den wichtigsten Infos und einer Checkliste zum Thema Verbrennungen und Verbrühungen bei Kindern finden Sie hier:
Kindersicherheitsfolder: Verbrennungen & Verbrühungen