Aktuell vereinbaren zahlreiche Eltern im Homeoffice den Spagat zwischen Job und Familienleben. Für viele eine sehr fordernde Situation in der besonders auf die Sicherheit der im Haushalt anwesenden Kinder geachtet werden sollte. Das KFV hat für Sie die besten Tipps parat, um den Haushalt kindersicherer zu gestalten und Unfälle in den eigenen vier Wänden zu vermeiden.
- Achtung Fenster: Auch wenn sonniges Wetter und steigende Temperaturen gerade jetzt dazu verlocken, Fenster und Balkontüren wieder öfter und länger geöffnet zu lassen: Lassen Sie Kinder in Räumen mit geöffneten Fenstern niemals unbeaufsichtigt! Bauliche Maßnahmen wie Fenstersicherungen sind sinnvoll, ersetzen jedoch nicht die Aufsicht durch einen Erwachsenen.
- Ausschalten und Wegräumen: Von Pfannen, Toaster, Wasserkocher & Co geht nicht nur während des Kochens Verbrühungs- und Verbrennungsgefahr aus, sondern auch noch nachdem sie bereits abgeschalten wurden. Daher am Herd stets die hinteren Platten verwenden, Pfannenstiele und Kochtopfgriffe nach hinten drehen und darauf achten, dass keine Kabel herabhängen, an denen Kinder ziehen könnten.
- Sicher verstaut: Platzieren Sie Plastiksäcke sowie Putzmittel, Medikamente, Kosmetika und Alkohol außerhalb der Reichweite von Kindern. Auch sperrige Gegenstände wie Leitern, müssen so verstaut sein, dass sie nicht umkippen können.
- Die Welt mit anderen Augen sehen: Einige Gefahrenquellen sind offensichtlich, andere für Erwachsene auf den ersten Blick nur schwer zu erkennen. Versetzen Sie sich in die Lage eines Kindes und machen Sie einen aufmerksamen Gang durch die Wohnung – das hilft dabei, potenzielle Gefahrenstellen zu erkennen.
- Mythos Multitasking: Auch wenn Eltern wahre Meister darin sind, tausend Dinge gleichzeitig zu erledigen: Der Mensch ist nur begrenzt multitaskingfähig, Unaufmerksamkeit und Ablenkung eine häufige Unfallursache. Versuchen Sie daher, eine Tätigkeit nach der anderen zu erledigen und klare Prioritäten zu setzen.