Das Netzwerk-Symposium der österreichischen Bergrettung fand vom 16. bis 17. Juni 2023 am Semmering statt. Die Veranstaltung wurde in Zusammenarbeit mit dem KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit) und dem ÖKAS (Österreichischen Kuratorium für alpine Sicherheit) organisiert. Neben den Veranstaltern waren auch weitere bedeutende Organisationen rund um das Thema Sicherheit am Berg vertreten, darunter die Alpinpolizei, der Heeressportverein, die Österreichische Wasserrettung, die Österreichische Höhlenrettung und der Bundesfeuerwehrverband.
Der erste Tag des Symposiums stand im Zeichen von spannenden Fachbeiträgen. Expert*innen aus verschiedenen Bereichen präsentierten ihre Erkenntnisse und Erfahrungen rund um die Sicherheit in den Bergen. Themen wie Risikomanagement, Vermisstensuche und alpine Feuerbekämpfung wurden ausführlich behandelt. Die Vorträge boten den Teilnehmer*innen wertvolle Einblicke und regten zu intensiven Diskussionen an.
Am zweiten Tag gab es einen Stationsbetrieb, bei dem die Teilnehmer verschiedene Stationen besuchen konnten. Auch das KFV hatte einen Stand, an dem es einen Blick hinter die Kulissen der durchgeführten Studien gewährte. Die Besucher konnten sich über die aktuellen Forschungsergebnisse im Bereich Sportsicherheit informieren und sich mit den Experten austauschen.
Ein besonderes Highlight war die Demonstration eines Sucheinsatzes mit Hubschrauber und Recco-System durch die Bergrettung und Polizei. Dabei wurde vorgeführt, wie effizient und präzise die Rettungskräfte mithilfe moderner Technologien vermisste Personen in den Bergen orten können.
Die Veranstaltung bot eine hervorragende Plattform für den Austausch von Informationen und Erfahrungen zwischen den verschiedenen Organisationen. Gemeinsam wurden Strategien zur Unfallprävention und Bergung von Verunfallten in den Bergen diskutiert und weiterentwickelt. Der enge Dialog und die Zusammenarbeit aller beteiligten Akteure sind entscheidend, um die Sicherheit in alpinen Regionen weiter zu verbessern.