Erstmals wurde für Gesamtösterreich eine einheitliche und betreffend Bundesländer bzw. Regionen vergleichbare Datenbasis hinsichtlich wesentlicher Parameter der Unfall(risiko)forschung geschaffen. Dazu wurde die Verkehrsunfallstatistik mit den Daten der österreichweiten Mobilitätserhebung „Österreich unterwegs 2013/2014“ verknüpft und vergleichend analysiert (Teil A). Im zweiten Teil der Studie (Teil B) wurde die Darstellung der Unfallrelativzahlen anhand der Daten der „Injury Database Austria“ (IDB Austria) vorgenommen. Die IDB Austria ist eine auf Interviews mit Unfallopfern in Krankenhäusern basierende Datenbank des KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit), die weit über die Daten der Verkehrsunfallstatistik hinausgehende Informationen über das Unfallgeschehen in Österreich liefert.