Cybersicher? Gut informiert zu mehr Sicherheit im Internet

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Soziale Medien sind heutzutage ein ganz selbstverständlicher Bestandteil des Alltags zahlreicher Kinder und Jugendlicher. Doch welche Risiken sind damit verbunden und was sollten Eltern und Erziehungsberechtige beachten, wenn ihre Kinder in sozialen Medien aktiv sind? Ein neuer Leitfaden des KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit) unterstützt bei der Orientierung im Social Media-Dschungel, ein Risiko-Selbsttest verhilft auch erwachsenen Usern zu mehr Sicherheit im Netz.

Wien, 20. Dezember 2019. Ein schneller WhatsApp-Check nach dem Aufwachen, YouTube Videos während der Busfahrt zur Schule, Snapchat-Nachrichten in der Pause oder die Jagd nach dem perfekten Instagram-Foto: Kinder und Jugendliche integrieren soziale Medien ganz selbstverständlich in Ihren Tagesablauf. Erwachsenen fehlt es jedoch oft an der nötigen Zeit und Möglichkeit, sich laufend mit den neuesten Internet- und App-Trends auseinanderzusetzen. „Sie sind sich daher auch oftmals nicht bewusst, welchen spezifischen Risiken ihre Kinder durch die Nutzung dieser Kanäle im Internet ausgesetzt sind und wie sie am besten davor geschützt werden können“, warnt Dr. Armin Kaltenegger, Leiter des Bereichs Eigentumsschutz im KFV.

Wegweiser für die digitale Welt
Um Eltern und Erziehungsberechtigen die Lebenswelt der „Digital Natives“ näher zu bringen, hat das KFV den typischen Tagesablauf von Kindern und Jugendlichen in Bezug auf deren Social Media Nutzung analysiert und in Form eines Leitfadens beispielhaft zusammengefasst. Dieser enthält nicht nur einen Überblick über die wichtigsten Medien der Jugendkultur und ihre Funktionen, sondern auch die damit verbundenen Risken wie z.B. Cybermobbing, Urheberrechtsverletzungen, Sexting und Grooming. Die Broschüre „Hallo Welt“ über die Nutzung und Risiken sozialer Medien durch Kinder und Jugendliche ist unter https://www.kfv.at/hallo-welt/ abrufbar.

Welcher Internet-Risikotyp bin ich?
Nicht nur Kinder und Jugendliche, auch Erwachsene sind nicht davor gefeit, Ziel von Attacken in und abseits der sozialen Medien zu werden. Um die User besser über ihr individuelles Nutzerverhalten und die damit verbundenen Risiken informieren zu können, hat das KFV auf Basis von Expertengesprächen und einer repräsentativen Online-Befragung fünf Internet-Risikotypen identifiziert. Interessierte Nutzer können mit Hilfe eines kurzen Selbsttests ganz einfach herausfinden, welcher Internet-Risikotyp sie sind und wie sie sich am besten gegen Internetkriminalität schützen können.

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