Auswirkungen der COVID-19-Maßnahmen auf Kinderunfälle

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Aktuelle Studie: Auswirkungen der COVID-19-Maßnahmen auf Kinderunfälle

Eine aktuelle Studie des KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit) und des Klinikum Donaustadt zeigt, dass Kinderunfälle in Österreich durch die Ausgangsbeschränkungen im März und April 2020 im Vergleich zu 2019 zwar zurückgegangen sind, der Anteil der schweren Verletzungen aber deutlich zugenommen hat. So hat sich der Anteil der Kopfverletzungen an den Unfallverletzungen um 27 Prozent erhöht – bei Mädchen sogar um 47 Prozent. Der Rückgang bei unfallbedingten Behandlungsfällen erreichte mit 60 Prozent schon in den ersten zwei Wochen des Lockdowns seinen höchsten Wert (ab 16. März) und betraf vor allem Kinder ab dem dritten Lebensjahr.

Alle Ergebnisse: Webversion der Studie