Dr. Armin Kaltenegger, Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV):
Hochsaison für Wohnungsbrände startet
Mehr als 20 Menschen starben alleine im ersten Halbjahr 2016 an den Folgen eines Brandes. Für die Monate rund um Weihnachten rechnet das KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit) wieder mit mehr als 500 Wohnungsbränden. Mit einfachen Maßnahmen wie z.B. der Verwendung eines Rauchwarnmelders könnten Menschenleben gerettet und Schäden in großem Ausmaß verhindert werden.
20 bis 30 Menschen sterben jährlich an den Folgen eines Brandes, die Mehrheit davon in Privathaushalten. Sehr oft werden diese Brände durch technische Defekte oder offenes Licht ausgelöst, erklärt Dr. Armin Kaltenegger, Leiter des Bereiches Recht & Normen im KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit). „Einen dramatischen Anstieg an Brandtoten gab es in diesem Jahr im Jänner 2016. Mehr als 10 Personen starben alleine in diesem einen Monat an den Folgen eines Brandes. Nicht richtig gewartete, unbeaufsichtigte oder defekte technische Geräte und offenes Licht und Feuer (zum Beispiel brennende Kerzen) gelten als Brandauslöser Nummer Eins. Vor allem im Dezember und Jänner gibt es deut-lich mehr Brände durch offenes Licht und Feuer als in den übrigen Monaten des Jahres.“
Brandgefahr von der Bevölkerung unterschätzt
Wie Erhebungen des KFV seit Jahren zeigen, wird die Brandgefahr in den eigenen vier Wänden generell stark unterschätzt. Rund 86 Prozent der Befragten halten einen Brand in ihrem eigenen Haushalt für eher unwahrscheinlich. Nur rund 14 Prozent stufen Elektrogeräte als eine mögliche Gefahrenquelle für Brände ein. Bei der Notrufnummer der Feuer-wehr sind rund 25 Prozent der befragten Personen nicht sattelfest. Immerhin 83 Prozent geben an, einen Feuerlöscher im Wohngebäude oder in der Garage zu besitzen.
„Rauchwarnmelder gehören vor allem auch in die Kinderzimmer“
Auffällig ist, dass immer noch die wenigsten Haushalte über Rauchwarnmelder verfügen. Gerade einmal 39 Prozent der vom KFV befragten Haushalte sind mit Rauchwarnmeldern gesichert. „Rauchmelder sind Lebensretter und gehören vor allem auch in die Kinderzim-mer“, erklärt Kaltenegger.
Wohnungsbrände: Mythen vs. Realität
Risiken bergen überdies auch weit verbreitete Brand-Mythen, die sich hartnäckig halten und zu gefährlichen Fehleinschätzungen führen können. Das KFV hat die bekanntesten
Brand-Mythen zusammengetragen und auf ihre Gültigkeit überprüft:
„Ich brauche mich nicht zu schützen, denn ich passe sowieso sehr gut auf.“
IRRTUM. Elektrische Defekte sind häufige Brandursachen. Auch Brände im Keller oder Hausflur sowie ein Brand in der Nachbarwohnung können gefährlich werden.
„Der Rauch wird mich schon rechtzeitig aufwecken, wenn ich schlafe.“
EINE GEFÄHRLICHE FEHLEINSCHÄTZUNG. Der menschliche Geruchssinn funktioniert im Schlaf nicht. Dadurch wird der Brandgeruch im Schlaf nicht wahrgenommen. Bei einem Brand bilden sich darüber hinaus geruchlose Gase, die unbemerkt im Schlaf inhaliert werden. Wenige Atemzüge davon sind bereits tödlich!
„Wenn es brennt, hat man zum Verlassen der Wohnung mehr als 10 Minuten Zeit.“
STIMMT NICHT. Eine Rauchgasvergiftung kann bereits nach wenigen Minuten tödlich sein. Rechtzeitig durch einen Rauchwarnmelder gewarnt zu sein ist daher besonders wichtig.
„Beton und Stein brennen nicht. Ich bin nicht gefährdet, denn ich wohne in einem
Betonhaus.“
Beton brennt nicht. Vorhänge, Teppiche, Möbel oder Kleidung sind allerdings brennbar. 100g brennender Schaumstoff kann ausreichen, um lebensbedrohliches Rauchgas zu pro-duzieren.
„Meine Wohnung vor Bränden zu schützen ist sehr teuer.“
NEIN. Ein Rauchwarnmelder kostet nicht mehr als ein paar Euro. Geprüfte Feuerlöscher sind schon ab 20 Euro erhältlich. Die Überprüfungskosten liegen üblicherweise unter 10 Euro.
„Ich bin Raucher und kann daher keine Rauchwarnmelder installieren.“
Rauchwarnmelder funktionieren foto-optisch. Zigarettenrauch und brennende Kerzen lösen bei üblichem Gebrauch keinen Alarm aus. Sobald genügend Rauchpartikel in das Innere des Melders geraten, wird ein Signalton ausgelöst. Mit rund 85 Dezibel ist er laut genug, um jeden Schlafenden zu wecken und vor der drohenden Gefahr zu warnen.
„Ein Feuerlöscher kann bei falscher Bedienung explodieren und ist kompliziert in der Bedienung.“
STIMMT NICHT. Einen Feuerlöscher zu bedienen ist ganz einfach. Wegen ihrer universellen Einsetzbarkeit für alle im Haushalt relevanten Brandklassen (A, B, C) sind Pulverlöscher am einfachsten zu handhaben und erzielen auch bei Anwendung durch Ungeübte ausgezeichnete Löschwirkungen. Das Löschpulver ist für den Menschen unbedenklich. Die richtige Handhabung ist auf jedem Feuerlöscher beschrieben und sollte dennoch, bevor es zu einem Notfall kommt, durchgelesen werden. Praktische Löschübungen schaffen Sicherheit im Umgang.
DI Dr. Arthur Eisenbeiss, BVS-Brandverhütungsstelle für OÖ:
Häufung von Bränden durch offenes Licht und Feuer im Spätherbst
Kerzen und Teelichter haben wieder Saison: 4 von 10 aller durch offenes Licht und Feuer verursachten Brände entfallen auf die Wochen vor und nach Weihnachten. Wie die seit Jahrzehnten von den österreichischen Brandverhütungsstellen geführte Brandschadenstatistik zeigt, entstanden in den vergangenen 10 Jahren bundesweit bei rund 12.500 durch offenes Licht und Feuer verursachten Bränden Sachschäden in Höhe von nahezu einer halben Milliarde Euro! Und: Mehr als die Hälfte aller Brände entsteht im Zivilbereich, 9 von 10 Brandtoten sterben zuhause. Rauchwarnmelder und Feuerlöscher sollten daher zur Grundausstattung jeden Haushaltes zählen!
Die Tage werden kürzer, das Wetter wird ungemütlicher – bei den meisten Menschen konzentriert sich das Leben wieder auf den Innenbereich und damit auf die eigenen vier Wände. Der Spätherbst ist zudem traditionell jene Zeit im Jahr, in der verstärkt Kerzen aller Art – von Tischkerzen und Gedenklichtern über Adventkerzen bis hin zu Teelichtern – aufgestellt und angezündet werden. Laut Dr. Arthur Eisenbeiss, Direktor der BVS-Brandverhütungsstelle für OÖ und Sprecher der österreichischen Brandverhütungsstellen, ist gegen diesen Trend auch nichts einzuwenden: „Vorausgesetzt, man geht sorgsam mit offenem Licht und Feuer um!“ Dass diese Sorgfalt allzu oft nicht angewendet wird, beweist die österreichische Brandschadenstatistik: 40 Prozent aller durch offenes Licht und Feuer verursachten Brände entfallen auf die Monate November, Dezember und Jänner und somit auf die erweiterte Vor- und Nachweihnachtszeit. Im langjährigen Durchschnitt sind es fast genau 500 auf diese Zündquelle zurückzuführende Brände, die auf diesen Zeitraum entfallen.
„Auf das Gesamtjahr betrachtet werden im mehrjährigen Durchschnitt bundesweit 1.252 Brände durch offenes Licht und Feuer ausgelöst, in den vergangenen zehn Jahren wurde dabei eine Schadenssumme von mehr als 455 Mio. Euro verursacht“, errechnet Eisenbeiss aus der österreichischen Brandschadenstatistik. Im 10-Jahres-Durchschnitt entfallen zudem fast 53 Prozent aller Brände und 30 Prozent aller Brandschäden auf den Zivilbereich, im letzten abgeschlossenen Brandjahr 2015 handelte es sich dabei um 4.102 Brände und eine Schadenssumme von 105,2 Mio. Euro.
Österreichs Brandschadenstatistik – Durchschnittswerte der letzten 10 Jahre
- Im 10-Jahres-Durchschnitt gehen in Österreich pro Jahr 7.244 Brände in die Brandschadenstatistik der österreichischen Brandverhütungsstellen ein. Die durchschnittliche Gesamtschadenssumme beträgt 300 Mio. Euro.
- Von 7.244 Bränden entfallen 3.820 Brände (53 %) auf den Zivilbereich, von der durchschnittlichen Gesamtschadenssumme (300 Mio. Euro) entfallen 90 Mio. Euro (30 %) auf die Privathaushalte.
- Österreichweit sind durchschnittlich 1.252 Brände pro Jahr auf die Zündquelle Offenes Licht und Feuer zurückzuführen. Das bedeutet einen Anteil von 17,3 Prozent aller Brände. Die durchschnittliche Schadenssumme dieser Zündquelle beträgt 45,5 Mio. Euro pro Jahr (15,2 %).
- Im mehrjährigen Durchschnitt betreffen 18,5 Prozent der Brände mit Zündquelle Offenes Licht und Feuer den Monat Dezember. Fast jeder 5. Brand mit dieser Zündquelle fällt also unmittelbar in die Advents- und Weihnachtszeit. Fast ein Drittel aller Brände (32,2 %) mit ZQ Offenes Licht und Feuer entsteht im Zeitraum Dezember/Jänner. Rechnet man auch den November dazu, entfallen immerhin 40 Prozent aller Brände durch offenes Licht und Feuer auf die Vor- und Nachweihnachtszeit.
- In den Monaten Dezember/Jänner ist ein signifikanter Anstieg der Zündquelle Offenes Licht und Feuer festzustellen. Dieser betrifft zuallererst den Dezember und sinkt tendenziell von Jänner bis März (April) wieder ab.
- Brandtote: Die Zahl der Brandtoten nimmt tendenziell ab. 1990-1999 betrug der österreichweite 10-Jahres-Durchschnitt noch 57 Brandtote pro Jahr, 2000-2009 lag er bei 43 Opfern. Im aktuellen Jahrzehnt liegt der Durchschnitt bei 29 Personen. (Anmerkung: Im Jahr 2000 weist die Statistik aufgrund der Brandkatastrophe von Kaprun 153 Tote aus. Diese Zahl wurde um die 92 österreichischen Todesopfer von Kaprun bereinigt.)
- 90 Prozent der Brandtoten sterben zuhause!
Mehr Vorsicht und Vorsorgemaßnahmen
Aus der Sicht des Brandschutzexperten lassen sich daraus zwei grundlegende Schlüsse ableiten: Auch in der modernen Zeit zählt offenes Licht und Feuer zu den häufigsten Brandursachen, gerade im Spätherbst und rund um den Advent hat diese Zündquelle Hochsaison. Es braucht also wieder mehr Aufmerksamkeit und Vorsicht im Umgang mit offenem Licht und Feuer. „Lassen Sie brennende Kerzen niemals unbeaufsichtigt und löschen Sie beim Verlassen des Raumes die Kerzen aus!“, appelliert daher BVS-Direktor Dr. Arthur Eisenbeiss.
Zweitens brauche es in den österreichischen Haushalten mehr Vorsorgemaßnahmen, falls es trotz der gebotenen Vorsicht zur Brandentstehung kommt: „Jeder Haushalt sollte mit Rauchwarnmeldern und mit einem tragbaren Feuerlöscher ausgestattet sein!“, rät Eisenbeiss, der folgende Sicherheitstipps für den sicheren Umgang mit Kerzen gibt:
Tipps der österreichischen Brandverhütungsstellen zum sicheren Umgang mit Kerzen:
- Lassen Sie offen brennende Kerzen niemals unbeaufsichtigt!
- Achten Sie auf möglichst große Abstände zwischen Kerzen und allen brennbaren Materialien. Verzichten Sie im Umfeld von Kerzen am besten gänzlich auf brennbares Dekorationsmaterial und achten Sie darauf, dass (z.B. durch einen Luftzug) auswehende Vorhänge nicht an die offene Kerzenflamme gelangen können.
- Stellen Sie Kerzen immer auf eine nicht-brennbare Unterlage z.B. aus Metall, Keramik o.ä. und achten Sie auch auf ausreichende Sicherheitsabstände oberhalb der Kerzenflamme (mindestens 20 cm)!
- Lassen Sie Kinder niemals unbeaufsichtigt bei brennenden Kerzen zurück!
- Auch Haustiere können eine Gefahrenquelle darstellen – lassen Sie Tiere (insbesondere Katzen) in einem Raum mit brennenden Kerzen nie unbeaufsichtigt.
- Löschen Sie Kerzen ab, wenn Sie den Raum verlassen und lassen Sie auch Gedenklichter während der Nacht nicht unbeaufsichtigt brennen.
Laut BVS-Direktor Dr. Arthur Eisenbeiss sei darüber hinaus die Erkenntnis wesentlich, dass trotz des hohen Brandschutz-Niveaus in Österreich und auch bei vorsichtigem Umgang mit Zündquellen immer ein Restrisiko bestehen bleibt. Umso wichtiger sei es, grundlegende Maßnahmen für den Ernstfall zu ergreifen. Gemäß dem Verhaltensgrundsatz „Alarmieren – Retten – Löschen“ gelte es, den Wohnbereich mit Rauchwarnmeldern auszustatten, um bereits im Frühstadium eines Brandes vor der Gefahr gewarnt zu werden, vorhandene Fluchtwege begehbar zu halten und einen funktionstüchtigen Feuerlöscher für die Bekämpfung eines Entstehungsbrandes bereit zu halten.
Rauchwarnmelder und Feuerlöscher in jeden Haushalt!
„Bei den Rauchwarnmeldern geht es in erster Linie darum, einen Brand so früh zu erkennen, dass man sich selbst und andere Personen sicher aus dem Gefahrenbereich retten und die Feuerwehr alarmieren kann“, konkretisiert Eisenbeiss. Erst dann und nur wenn man es sich zutraut, sollte und kann man selbst versuchen, das Feuer zu löschen. Voraussetzung dafür ist, dass man ein geeignetes Löschmittel zur Hand hat – deshalb sollte jeder Haushalt mit einem tragbaren 6-kg-Feuerlöscher ausgestattet sein, der an zentraler Stelle leicht zugänglich montiert und in weiterer Folge regelmäßig durch einen Fachmann überprüft wird. „Egal durch welche Zündquelle ein Brand hervorgerufen wird – jedes Feuer fängt im Kleinen an“, erläutert dazu Eisenbeiss: „Wenn man den Brand also rechtzeitig entdeckt, kann er mit einem Feuerlöscher gezielt gelöscht werden.“ Viele Brandkatastrophen der letzten Jahre wären vermeidbar gewesen, wenn die betroffenen Haushalte mit Rauchwarnmeldern und einem Feuerlöscher ausgestattet gewesen wären.
Wissenswertes über Rauchwarnmelder
- Lange vor den Flammen bedroht bereits der Brandrauch mit seinen giftigen Rauchgasen das Leben der in der Wohnung befindlichen Personen. Der Brandrauch nimmt die Sicht und macht Fluchtwege unpassierbar. Der laute Alarm des Rauchwarnmelders warnt bereits bei geringer Rauchkonzentration und verhilft so zum entscheidenden zeitlichen Vorsprung, der für die Flucht aus gefährdeten Bereichen und/oder bei Entstehungsbränden für Löschversuche genützt werden kann.
- Rauchwarnmelder funktionieren foto‐optisch. Sobald genügend Rauchpartikel in das Innere des Melders geraten, wird ein Signalton ausgelöst. Mit rund 85 Dezibel ist er laut genug, um jeden Schlafenden zu wecken und vor der drohenden Gefahr zu warnen. Zigarettenrauch und brennende Kerzen lösen bei üblichem Gebrauch keinen Alarm aus.
- Bereits ein Rauchwarnmelder pro Haushalt bzw. Etage kann die Sicherheit erheblich erhöhen. Dieser sollte dann im Flur angebracht werden. Zusätzliche Rauchwarnmelder in den Schlafräumen und Kinderzimmern erhöhen den Schutz.
- Rauchwarnmelder benötigen keine Verkabelung. Sie sollten immer in Deckennähe angebracht werden; dabei ist die Montageanleitung des Hersteller sind beachten. Im Badezimmer und unmittelbar über einer Kochstelle sollten Sie nicht montiert werden – die Dampfentwicklung könnte Täuschungsalarme auslösen.
- Der Rauchwarnmelder muss ein CE‐Zeichen (geprüft nach EN 14604) und idealerweise auch das neue Qualitätszeichen „Q“ für erhöhte Anforderungen aufweisen.
- Der Prüfknopf sollte regelmäßig (etwa einmal pro Quartal) gedrückt werden. Die 9‐Volt‐Batterien, mit denen sie betrieben werden, sollten bei herkömmlichen Rauchwarnmeldern alle ein bis zwei Jahre, gewechselt werden. Hochwertige moderne Rauchmelder haben eine Batterielebensdauer von bis zu 10 Jahren. Akustische Signale melden eine Batterieschwäche.
- Aufgrund der Neuerung der Bauvorschriften sind mittlerweile in allen Bundesländern Neubauten (Aufenthaltsräume) verpflichtend mit Rauchwarnmeldern auszustatten!
Wissenswertes über Feuerlöscher
- Für private Haushalte sind Pulverlöscher und Schaumlöscher geeignet. Wegen ihrer universellen Einsetzbarkeit für alle im Haushalt relevanten Brandklassen (A, B, C) sind Pulverlöscher am einfachsten zu handhaben und erzielen auch bei Anwendung durch Ungeübte ausgezeichnete Löschwirkungen. Das Löschpulver ist für den Menschen unbedenklich.
- Für den Haushalt ist ein 6‐kg‐Löscher am besten geeignet. Seine Funktionsdauer beträgt mindestens 9 Sekunden.
- Ein Feuerlöscher für den privaten Haushalt weist zumindest zwei Kennzeichnungen auf: das CE‐Zeichen und EN 3.
- Der Feuerlöscher sollte an einer zentralen und gut zugänglichen Stelle der Wohnung oder des Hauses angebracht werden, z.B. in Diele bzw. Vorzimmer, Vorhaus oder Windfang. Montiert in einer Griffhöhe von 80 bis 120 cm, ist der Feuerlöscher im Brandfall leicht erreichbar.
- Alle zwei Jahre durch Fachfirmen bzw. Fachhändler gewartet ist der Feuerlöscher im Ernstfall zuverlässig einsatzbereit. Die Überprüfungskosten liegen üblicherweise unter 10 Euro.
- Die richtige Handhabung ist auf jedem Feuerlöscher beschrieben und sollte vor dem Notfall durchgelesen werden. Praktische Löschübungen schaffen Sicherheit im Umgang mit einem Feuerlöscher und Vertrauen in die Leistungsfähigkeit dieser höchst praktischen Lebensretter.