Aktion „Toter Winkel“ mit der Polizei Feldbach

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Über 200 aufgeweckte Kinder hatten kürzlich in Feldbach die Möglichkeit den Effekt des Toten Winkels bei Fahrzeugen selbst zu erleben. Von ihrer Perspektive, aber auch vom Sitz der lenkenden Person aus, trainierten sie, schlecht einsehbare Bereiche zu erkennen sowie notwendige Sicherheitsabstände einzuhalten.

Sie lernten durch gezielte und spielerische Übungen, dass durch den direkten und indirekten Blickkontakt mit dem Fahrer die Sicherheit erhöht und durch die Einhaltung des richtigen Abstandes und letztendlich durch Verzicht auf den Vorrang als Fußgänger oder Radfahrer Unfallgefahren vermieden werden können.

Toter Winkel: KFV und Polizei sensibilisieren

Das Ziel des Workshops ist, dass sich Kinder im Nahbereich eines Schwerfahrzeuges nicht darauf verlassen, gesehen zu werden, sondern Abstand halten, aufmerksam beobachten und warten bis das Fahrzeug weggefahren ist. Sie sollen wissen: Je größer ein Fahrzeug ist und je höher der Lenker sitzt, desto größer sind die nicht sichtbaren Bereiche. Welche Folgen das für Passanten haben kann haben wir in dem Beitrag Toter Winkel – tödliche Gefahr: Warum sind Ungeschützte oft unsichtbar? zusammengefasst.

Die Aktion „Toter Winkel“ ist nur ein Element unseres breiten Sicherheits-Portfolios, einen kompakten Überblick über unser Schulungsangebot gibt Ihnen die Seite www.kfv-aktionen.at.

Wir bedanken uns für die gelungene Kooperation bei der Polizei Feldbach. Impressionen aus Feldbach findet Sie hier.

© KFV/Gerhard Nemeth